"j": start of construction 1975, finished 1976 … and still running

Es gibt weiterhin viel zu erzählen.
Nach einem anstrengenden Übertritt und zwei Tagen Guatemala bin ich mittlerweile schon in Honduras.
Leider hat sich mein Laptop entschieden nicht mehr mitzumachen. Ich bin auf der Suche nach einer Lösung und deshalb für die nächste Zeit etwas eingeschränkt, was das Schreiben betrifft.

Ich habe es mit Mühen geschafft in Guatemala einzureisen. Bei der ersten Grenze bin ich gescheitert. Die Dame hat darauf bestanden, dass ich eine Übersetzung der Fahrzeugdokumene benötige. Was schlichtweg nicht stimmt. Nachdem ich eine Weile mit ihr diskutiert habe, bin ich wütend abgerauscht und zum anderen Grenzübergang gefahren. Dort hatte ich dann keine Probleme. Es dauert eben immer. In zwei Tagen bin ich dreimal aus Mexico aus- und eingereist.
Die vielen Stempel waren dann schon verwirrend für die Beamten und ich musste erklären.

Ich habe zwei Nächte in Monterrico verbracht, einem kleinen relaxten Dorf an der Küste. Dort durfte ich für eine kleine Spende an den örtlichen Tierschutzverein eine kleine Schildkröte in das Meer entlassen.

Kurz vor der Grenze zu Honduras sehe ich zwei Motorräder auf einem Parkplatz. Ich halte sofort an. Es sind Henrike und Bart aus Holland, die ebenfalls nach Süden unterwegs sind. Wir fahren gemeinsam weiter, über die Grenze nach Honduras und nach Copan Ruinas. Der Grenzübertritt ist ziemlich einfach. Es dauert zwar ca. 2h, um uns drei abzufertigen, weil man wieder von A nach B laufen muss, man viele Kopien benötigt und viele Daten mit der Hand erfasst werden, aber auch hier gibt es nichts negatives zu berichten, keine Schikane, keine Ablehnung oder sonstiges.

Copan Ruinas ist ein kleines gemütliches Dorf. Gegenüber vom Hotel gibt es ein Restaurant/Bar, das von einem Belgier betrieben wird. Seit langem wird heute wieder ein wenig gefeiert.

Für die nächsten paar Tage schliesse ich mich den beiden an und wir fahren gemeinsam ein Stück weiter.

Danke fürs Lesen, Jürgen.


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